Webseiten schneller laden:
Diese Tipps helfen wirklich
Ein gutes Heimnetzwerk ist gegen verschiedene Gefahren der Cyberkriminalität geschützt. Es spricht nichts dagegen, wenn Sie viel Zeit und Geld in die Sicherheit Ihrer Privatsphäre investieren. Noch weniger spricht gegen eine Investition von lediglich wenigen Minuten, mit der Sie ohne jeglichen monetären Aufwand die Sicherheit ihres Heimnetzwerks drastisch verbessern können. Wir erklären, wie es geht.
Die Ladezeiten überprüfen
Nicht bei jeder Website gibt es tatsächlich Potenzial für Verbesserungen der Ladezeit. Wer konkrete Maßnahmen umsetzen möchte, um das Surfen deutlich schneller zu machen, startet deshalb am besten mit der Überprüfung der Ladezeit. Dieser einfache Schritt kann zeigen, an welcher Stelle Verbesserungen möglich sind und wie dringend diese vorgenommen werden sollten.
Ein typisches Tool, welches für diesen Schritt verwendet werden kann, ist Google Page Speed Insights. Dieses wurde so konzipiert, dass auch Laien ohne Probleme dazu in der Lage sind, die wichtigen Kennzahlen rund um ihre Webseite abzulesen. Unter anderem analysiert das Tool dabei die Ladezeit. Doch damit endet der Service nicht: Zugleich können bestimmte Elemente identifiziert werden, die dafür verantwortlich sind, dass es zu einer langsameren Ladegeschwindigkeit kommt.
Nach der Arbeit mit Google Page Speed Insights lässt sich also abschätzen, welche Schritte notwendig sein werden, um die Geschwindigkeit der Seite wirklich zu steigern. Zudem kann schon im Vorfeld abgeschätzt werden, welchen Effekt die Maßnahmen haben werden. Alles in allem sorgt dies dafür, dass alle weiteren Arbeiten sehr zielgerichtet über die Bühne gehen können.
Auf leistungsstarkes Hosting setzen
Ja, manchmal liegt es nicht komplett in der eigenen Hand, ob die Webseite nun sehr schnell lädt oder Verzögerungen in Kauf genommen werden müssen. Eine wichtige Grundlage für eine gute Performance ist ein leistungsstarkes Hosting. Schon bei der Auswahl des Anbieters gilt es deshalb darauf zu achten, wie das jeweilige Unternehmen in puncto Geschwindigkeit abschneidet. Wer eine Website erstellen möchte, greift in diesen Tagen gerne auf Anbieter nach dem Baukasten-Prinzip, die auch Laien die Möglichkeit bieten, sich schnell eine ansehnliche Seite zu erstellen. Was die letztendliche Leistung der Seite angeht, gibt es leider auch hier teils starke Unterschiede.
Entscheidend ist, dass die Server des Hosting-Anbieters gut konfiguriert sind. Für einen sehr guten Service und hohe Geschwindigkeiten ist es außerdem von Vorteil, wenn sich der Server möglichst nahe am eigenen Standort befindet. Ein gutes Hosting stellt auf diese Weise sicher, dass alle Nutzer von einer hohen Ladegeschwindigkeit und all ihren Vorteilen profitieren können.
Bilder stark komprimieren
Guter Content steht auf einer hochwertigen Webseite nicht nur in Textform zur Verfügung. Schließlich sind Bilder am Ende des Tages viel ansprechender. Doch häufig sind sie es, die dafür sorgen, dass die Ladegeschwindigkeit nicht so hoch ist wie gewünscht. Hilfreich kann es aus dem Grund sein, die vorhandenen Bilder etwas zu komprimieren. Auf diese Weise ist es möglich, die Dateigröße um bis zu 75 Prozent zu reduzieren, ohne dabei einen negativen Einfluss auf die Auflösung der Bilder auf der Webseite zu haben.
Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von Tools, die bei diesem Schritt behilflich sein können. Dazu zählen Programme wie TinyPNG, die sich ganz einfach auf die Bilder der eigenen Seite anwenden lassen.
Den Code überprüfen und optimieren
Auch das Überprüfen des Quellcodes der Webseite hat am Ende einen starken Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit. Doch für diese Art der Optimierung ist natürlich etwas Fachkenntnis erforderlich. Unnötige Symbole und Leerzeichen im Code sind oft für Verzögerungen verantwortlich. Wer alle überflüssigen Elemente entfernt, kann danach eine deutliche Beschleunigung der Seite erwarten. Schließlich müssen die Crawler jede einzelne Zeile des Codes lesen, bevor das Ranking von Google zustande kommen kann.
Auf Weiterleitungen verzichten
Wie lässt sich auf der eigenen Webseite verhindern, dass der User nach dem Klick auf eine Schaltfläche auf einer nicht mehr existierenden Seite landet? Die meisten werden hier zu Weiterleitungen greifen, die an sich keine schlechte Idee sind. Gibt es allerdings zu viele davon auf der Seite, kann dies zu einer Überlastung des Servers und zu einer langsamen Ladegeschwindigkeit führen, was in dem Fall nicht am WLAN liegt. Deshalb gibt es hilfreiche Tools, wie zum Beispiel SEO Redirection, um überflüssige Weiterleitungen auf der Seite ausfindig zu machen. Im nächsten Schritt können sie mit gutem Gewissen entfernt werden, um auch hier das Maximum an Ladegeschwindigkeit aus der Seite herauszuholen. Dieser Tipp lässt sich auch deshalb sehr gut umsetzen, weil der Schritt nur wenig Zeit in Anspruch nimmt.
Warum ist die Ladegeschwindigkeit so entscheidend?
Wieso lohnt es sich nun, all diesen Aufwand zu betreiben, nur um beim Laden der Webseite Bruchteile einer Sekunde schneller zu sein? Zum einen hat dies mit dem Service für den realen User zu tun. Dieser kann als ein ungeduldiges Wesen beschrieben werden, das möglichst schnell auf die Seite zugreifen möchte. Je länger diese auf sich warten lässt, desto höher ist das Risiko, dass er wieder von seinem Vorhaben ablässt und sich stattdessen einer der vielen anderen Seiten zuwendet. Wer also eine hohe Ladegeschwindigkeit vorweisen kann, steigert damit unter Umständen seinen Traffic.
Doch nicht nur dieses echte Publikum macht es so bedeutsam, sich mit dem Thema der Ladegeschwindigkeit zu befassen. Zum anderen handelt es sich um eines der Kriterien, die für das Ranking in den Suchergebnissen von Google eine wichtige Rolle spielen. Wer die Ladegeschwindigkeit optimiert, kann sich damit einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz sichern und in Zukunft höher gerankt werden. Und wie jeder weiß, enden die allermeisten Suchanfragen noch auf der ersten Seite der Ergebnisse. Wer es mit der eigenen Webseite erst einmal dorthin geschafft hat, sichert sich also einen aussichtsreichen Platz im Wettbewerb.
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